"Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben." - Oscar Wilde

Schimmel in Gebäuden

Ungenügende Durchlüftung und Feuchtigkeit bilden den idealen Nährboden für Schimmel in Gebäuden. Dazu kommen Zellulose (aus Tapeten, Holz, Gipskarton) oder auch Stoffe wie Teppiche, Teppichböden, Bodenbeläge.

Anzeichen von Schimmelbefall sind typische dunkle Flecken und oft ein muffiger Geruch.

Schimmel ist nicht nur lästig, sondern auch schädlich. Unerwünschte Folgen können neben der Geruchsbelästigung auch allergischen Reaktionen und sukzessive Vergiftungen sein. Dies führt zu Leberschäden, die auch tötlich enden können. Im Extremfall  zerstören Schimmelpilze auch Körpergewebe - ebenfalls mit tödlichem Ausgang. Bei der Beseitigung von Schimmel im Gebäude ist deshalb keine Zeit zu verlieren!

Schlechte Durchlüftung stellt das Hauptproblem dar, denn dann bildet sich Kondenswasser. Gerade das Bestreben, Energie zu sparen führt zu unqualifizierten "Abdichtungsmaßnahmen", die eine gesunde Luftzirkulation verhindern und die Kondensatbildung befördern.

Raumluftfeuchtigkeit die nicht unbedingt von schadhaften Dächern, Dachrinnen oder Mauerwerksisolierungen oder vom Baden und Kochen herrühren muß, sondern einfach schon aus dem Atem der Bewohner kommen kann, schlägt sich auf kühleren Außenwänden nieder und - bei dem oben angegebenen Nahrungsangebot - entsteht Schimmel. Die Sporen werden von den Bewohnern, Haustieren und Parasiten von draußen "mitgebracht".